Mittwoch, 6. September 2017

Sparsame LEDs haben sich durchgesetzt

Vor fünf Jahren wurde die Glühbirne in Deutschland verboten. Seitdem darf sie nicht mehr verkauft werden. Damals war der Aufschrei groß, heute trauert ihr kaum noch einer nach.
Keine Glühbirnen mehr, stattdessen nur noch Energiesparlampen oder LED : Das konnten sich viele noch vor ein paar Jahren nicht vorstellen. Denn die Energiesparlampen mit Quecksilber waren alles andere als eine attraktive Alternative, LEDs waren die attraktive Alternative.

Giftiges Quecksilber in Röhren-Energiesparlampen

Energiesparlampe
Röhren-Energiesparlampen waren nicht besonders beliebt.
Die Röhren-Energiesparlampen hatten einige gravierende Nachteile: Das Licht war fahl und es dauerte eine gewisse Zeit, bis sie überhaupt ansprangen. Vor allem aber enthielten sie giftiges Quecksilber, das nicht so einfach entsorgt werden kann.
Ziel des Verbots war es, den Stromverbrauch zu senken, um die Klimaschutzziele der EU einhalten zu können. Und zum Teil ist das auch gelungen. Laut dem Deutschen Umweltamt verbrauchen die Haushalte bei der Beleuchtung je nach Studie mittlerweile zwischen zehn und 25 Prozent weniger Strom.

LED-Lampen lohnen sich sagt Ralf Kleinert von LED LIGHT TECHNIK

Die ernergiesparende Ablösung der Glühbirne: LED-Leuchten in verschiedenen Lichtfarben Warm-Weiß, Neutal-Weiß oder Kalt-Weiß(2100 Kelvin bis 7000 Kelvin).
Ein weiterer Effekt war, dass das Angebot an unterschiedlichen LED-Lampen schnell größer wurde. Heute ist es fast schon selbstverständlich, anstelle von Glühbirnen die sparsamen LED-Leuchten einzusetzen.
Finanziell lohnt sich das auf jeden Fall. Wie die Stiftung Warentest herausfand, kann man bei drei Stunden Betriebszeit pro Tag mit einer 11 Watt starken LED-Lampe anstelle einer gleichhellen, aber deutlich wattstärkeren Glühbirne etwa 20 Euro Strom im Jahr sparen.
Und einige Modelle sehen sogar fast so aus wie die alte Glühbirne.

http://led-light-technik.de/pf/topline-filament-e27-4w-ww/


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